Mittels Techniken wie Streichung, Knetung, Reibung, Vibration und Klopfung werden Muskulatur und Gewebe gezielt aktiviert oder entspannt  und gelockert. Die Intensität der Griffe passe ich an die jeweilige Struktur und das Befinden des Kunden/der Kundin an. Durch Erfahrung und anatomisches Wissen kann ich so Menschen helfen, in eine körperliche Balance zu kommen.

Bei Bedarf ergänze ich die Behandlung lokal mit einer Schröpfmassage, der Behandlung von Triggerpunkten, einer Bindegewebsmassage oder einer Lymphdrainage.

Das Lymphsystem ist ein Filtersystem, das den gesamten Körper durchzieht. Wenn mehr Lymphflüssigkeit entsteht als der Körper bearbeiten kann oder die Lymphwege blockiert sind, bleibt die Flüssigkeit im Gewebe liegen, und es kommt zu einer Schwellung.  Häufig ist dies nach einer Verletzung oder einer Operation der Fall. Auch langes Stehen oder die hormonelle Umstellung in der Schwangerschaft können einen Lymphstau in den Beinen verursachen.

Mit der Technik der Lymphdrainage bringe ich die Flüssigkeit aus dem Gewebe in das Lymphsystem und unterstütze den Transport der Flüssigkeit in den Lymphbahnen.

Unser Körper ist nach einem genauen Plan aufgebaut, und so sind auch die vielen Nervenendigungen am Fuß  nicht zufällig dort wo sie sind, sondern systematisch angeordnet. So konnten, basierend auf Erfahrung,  Landkarten von den Reflexzonen am Fuß gemacht werden. Für jede Körperregion gibt es somit einen entsprechenden Punkt am Fuß, über den diese behandelt werden kann. Durch die Behandlung dieser Zonen kann ich gezielt Körperregionen  in ihrer Funktion unterstützen.

Die Bindegewebsmassage löst lokal Verklebungen im Gewebe, wie sie zum Beispiel nach Operationen oder einseitiger Haltung entstehen. Ich ergänze meine Massagen bei Bedarf mit dieser Technik.
Sie kann aber auch eingesetzt werden, funktionelle Organstörungen (wie z.B. Darmträgheit) zu behandeln. In diesem Fall sind mehrere Behandlungen in kürzeren Abständen erforderlich.

Triggerpunkte enstehen meist durch langandauernde Fehlhaltung. Die Spannung konzentriert sich dann auf einen Punkt, an dem sich im Lauf der Zeit das Gewebe verdichtet. Ausgehend von diesem Punkt ensteht Spannung in zugehörigen funktionellen Bereichen. Man kann sich das so vorstellen, als ob man beim Zelt aufbauen eine Schnur zu stark und im falschen  Winkel spannt. Ausgehend von diesem Punkt enstehen im gesamten Aufbau Probleme.

Ziel ist es nun, diese Punkte zu lokalisieren und zu lösen.

Ich verwende  Silikonschröpfgläser (Massagecups), die mit Unterdruck eine Mehrdurchblutung im Gewebe schaffen. Die behandelte Region wird somit vermehrt  mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt und Ablagerungen können wieder abtransportiert werden. Weiters werden durch die Behandlung verklebte Gewebeschichten voneinander gelöst und gleitfähig gemacht. Die Region fühlt sich befreit und gewärmt an.

Wenn man „irgendwie nicht mehr runterkommt“ und dauerhaft Stress ausgesetzt ist, hilft diese sanfte beruhigende Massageart, um eine allgemeine Entspannung zu erreichen. Ich verwende hier etwas mehr Öl und arbeite langsam mit sanftem Druck. Sie werden danach tief und erholsam schlafen!

Wo sich eine Narbe bildet ist häufig das Gewebe verdickt und weniger elastisch. Dies kann an Ort und Stelle und an umliegenden Strukturen Störungen in der Mobilität und Funktion verursachen. Ziel der Narbenbehandlung ist es, das Narbengewebe wieder zu durchbluten und so weicher und elastischer zu machen.